Genauso, wie jede Erkrankung ein ganz individuelles Gesicht trägt. Warum sollten dann standardisierte Behandlungsformen und Medikationen bei Jedem den gleichen Erfolg bringen? Wir sehen den Menschen, der vor uns steht. Und stellen individuell das Behandlungsprogramm zusammen, unter Beachtung der international gültigen Leitlinien.
Jede Erkrankung verläuft anders. Auch wenn es gemeinsame Indizes gibt, sind Entwicklungen in Richtung Gesundheit von vielen Faktoren abhängig. Dem tragen wir mit unsere Arbeit Rechnung. Dazu gehören drei verbindliche Eckpfeiler, wenn wir anfangen uns um Sie zu kümmern:
Wir stellen sicher, dass alle Ergebnisse der Voruntersuchungen und Behandlungen bei uns in der Praxis sind. Dass sie gelesen. Bearbeitet. Und in einem Therapieprotokoll festgehalten werden. Im ersten Therapiegespräch ergänzen wir die Fachinformationen mit Ihren Wahrnehmungen von Schmerz, Verbesserungen oder erlebten Nebenwirkung. Danach erfolgen die Untersuchungen, die ebenfalls der Präzisierung der Behandlung dienen. Bei der Chemotherapie gehen wir, zum Beispiel, den Weg der Sensitivitätstestung – Liquid Biopsie - und erstellen und empfehlen dann den individuellen Therapieplan.
Dieser Therapieplan ist jederzeit für Sie einsehbar. Egal, ob es Ergebnisse und nächste Schritte sind oder es um Kosten geht, die im Lauf der Behandlung entstehen. Unsere Verpflichtung ist es Sie nie im Dunkeln zu lassen.
Bei und mit uns arbeiten intelligente Menschen, die Erfahrung und Empathie mitbringen. Wir haben ein Regelwerk eingezogen, dass keine Meinung ungehört, keine Idee undiskutiert lässt. Dazugehören externe Tumorkonferenzen genauso, wie die tägliche Fallbesprechung und die Aktenvisiten in unserer Praxis.
Der Behandlungsschwerpunkt in unserer Praxis liegt auf der Hyperthermie. Hyperthermie ist die gezielte Erhöhung an einer bestimmten Körperregion/Organ (lokale Hyperthermie) und /oder des gesamten Körpers (fieberähnliche verlängerte Ganzkörper-Hyperthermie) . Wie bei einem künstlichen Fieber. Durch diese Prozesse werden das Immunsystem stimuliert und die Ergebnisse von Chemo- und Strahlentherapie verbessert. Sowohl die Ganzkörper-Hyperthermie, bei der der gesamte Körper auf Temperaturen zwischen 38° und 40,5° erwärmt wird, als auch die lokale Hyperthermie, bei der die Wärme gezielt auf die erkrankten Körperregionen wirkt, finden ihren Einsatz in unserer Praxis. So wie alle gängigen Hyperthermiemaßnahmen.
Eine weitere Stärke der Hyperthermie ist die Anwendung bei chronischen Erkrankungen wie u. A.. Asthma, allergischer- und rheumatoide Erkrankungen, Fibromyalgien,Fatigue und Borreliose.
Ebenso wirksam bei Schmerzen und Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Schuppenflechte usw.
Dr. Sahinbas ist einer der führenden europäischen Experten für Hyperthermie, vor allem im Bereich der onkologischen Therapien. Als Facharzt ausgezeichneter Strahlenmediziner und Radiologe arbeitet er, neben seiner Praxistätigkeit, an einem Universitätsklinikum. Dort begründete er das Institut für Hyperthermieforschung.
Er ist Präsident der deutschen Gesellschaft für Hyperthermie und national wie international auf Kongressen ein viel gefragter Redner. Aber wichtig für Dr. Sahinbas ist es vor allem, das Beste für seine Patienten sicherzustellen. Deshalb betreibt er Forschung und setzt sich für die Standardisierung der Hyperthermie im Behandlungskanon der Krankenkassen ein.
Hyperthermie, Chemotherapie und Strahlentherapie werden durch Dr. Sahinbas organisiert, ausgeführt und begleitet, immer mit dem intakten Immunsytem im Fokus.
Zum Teil in der Praxis oder, wie im Fall der Strahlentherapie, zum Beispiel in Strahlenzentren. So können wir sicherstellen, dass alle Behandlungsräder optimal ineinander greifen.
Dr. Sahinbas ist Radiologe und Strahlentherapeut und hat sich des Weiteren durch seine intensive Arbeit in der Onkologie vielseitig orientiert. Dieses Portfolio an Wissen wird stetig ergänzt.
So können wir in der Hyperthermie-Praxis auf ein breites Wissen und supportive Therapiemöglichkeiten zurückgreifen. Seine komplementären Therapien erfassen unter Anderem:
Diese kommt zum Beispiel bei Chemotherapie bedingter Fatigue zum Einsatz, verbessert die Lebensqualität und mildert die Nebenwirkungen. Die Misteltheraphie dient des Weiteren zur Schmerzlinderung und bei Depressionen.
Als Begleittherapie zur klassisch onkologischen Behandlung, bei chronischen Infekten und Entzündungen oder nach Operationen.
Unter Anderem Curcumin-, Johanneskraut- (Hypericin), Artesunate- Infusionen, usw.
Diese werden z.B. bei Rheuma, Autoimmunerkrankungen oder Krebs eingesetzt. Hier war Dr. Sahinbas einer der Ersten, die in Europa über Curcumin geforscht und es zum EInsatz gebracht hat. Er war derjenige der die Dosierungsanleitungen für Curcumin entwickelt hat!
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